Sieben Kommunen profitieren von Bayerischer Kofinanzierung zur Bundes-Gigabitförderung

„Bayerns Glasfasernetz wird mit Hochdruck erweitert! Digitale Infrastruktur ist heute fester Bestandteil im täglichen Leben und für fast jede berufliche Tätigkeit absolute Grundvoraussetzung. Leistungsfähige Netze sind damit längst das ‚Tor zur Welt‘ unseres gesamten digitalen Alltags. Der Freistaat Bayern engagiert sich seit Jahren auf freiwilliger Basis massiv, um den Glasfaserausbau für seine Bürgerinnen und Bürgern bestmöglich voranzutreiben. Dass Freistaat und Kommunen für dieses gemeinsame Ziel tatkräftig an einem Strang ziehen, zeigt das starke Engagement im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung. Heute erhalten sieben Kommunen aus Oberbayern, Schwaben und der Oberpfalz insgesamt über 10,5 Millionen Euro Förderung für ihre digitale Zukunft“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat – als erste Region in der Europäischen Union – den Weg dafür geebnet, den Glasfaserausbau auch dort zu fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind schon über 1.450 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, über 915 Millionen Euro Fördermittel wurden den Kommunen über die Gigabitförderung bereits zugesagt. Nach Inbetriebnahme der bereits laufenden Projekte sind bald 81 Prozent aller bayerischen Haushalte gigabitfähig erschlossen. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit.

Aktuell verfügen bayernweit bereits mehr als 99 Prozent der Haushalte über schnelles Internet nach EU-Definition (über 30 Mbit/s). Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 schon über 2,6 Milliarden Euro investiert. Damit werden über 106.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.