FÜRACKER: RUND 1,1 MILLIONEN EURO FÜR GIGABITAUSBAU IN DEINING
733 weitere Adressen erhalten direkten Glasfaseranschluss // Spatenstich für Gigabitausbau in Deining
„Der heutige Tag steht im Zeichen des digitalen Fortschritts für die Gemeinde Deining und markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu Gigabit bayernweit und für alle Bürgerinnen und Bürger! Mit dem Spatenstich in Deining setzen wir ein klares Zeichen für Innovation und Zukunftsfähigkeit. Hochleistungsfähige Netze sind essenziell für unsere Region und das tägliche Leben: Sie erhöhen die Geschwindigkeit, eröffnen neue Möglichkeiten und verbessern die Verbindung für alle. Der Freistaat Bayern engagiert sich seit Jahren massiv, um eine optimale Versorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten, sicherzustellen. Seit 2014 wurden im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung bereits über 2,6 Milliarden Euro investiert, wodurch mehr als 106.000 Kilometer Glasfaser verlegt wurden. Ich freue mich, dass der Freistaat Bayern die Gemeinde Deining mit über 1,1 Millionen Euro beim weiteren Ausbau der Glasfasernetze unterstützen kann. Damit werden 733 zusätzliche Adressen an die zukunftssichere Glasfaser angeschlossen“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe des Förderbescheids an Peter Meier, Erster Bürgermeister der Gemeinde Deining, am Freitag (1.8.).
Die Gemeinde Deining beweist ihr hohes Engagement für Bayerns Weg in eine Gigabitgesellschaft und erhält hierfür bayerische Kofinanzierungsmittel in Höhe von 1.105.338 Euro zum Breitbandausbau nach dem Förderprogramm des Bundes. Deining beteiligte sich auch bereits am Ausbau nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie, der Bayerischen Gigabitrichtlinie und der Glasfaser/WLAN-Richtlinie. Im Rahmen aller Programme wurden der Gemeinde insgesamt rund 3,7 Millionen Euro an Breitbandmitteln des Freistaats Bayern zugesagt.
Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit. 72 Prozent aller bayerischen Haushalte sind schon gigabitfähig erschlossen, nach Abschluss aller laufenden Projekte werden es sogar 81 Prozent sein. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.